Oberbank Opportunity Fonds
Mit Eigenkapital und/oder Mezzaninkapital des Oberbank Opportunity Fonds schaffen Sie sich einen ausreichenden Risikopolster, um Investitions- und Expansionsprojekte sowie Gesellschafterwechsel erfolgreich realisieren zu können:
- Verbessern Sie Ihr Rating durch Stärkung der Bilanzstruktur und erhöhen Sie Ihren Kreditspielraum
- Profitieren Sie von unseren individuellen Strukturierungsmöglichkeiten, z.B. Exitvarianten auch ohne Trade Sale oder Börsegang
- Halten Sie materielle Sicherheiten für (zusätzlich erforderliche) Kreditfinanzierungen weitgehend frei
- Bleiben Sie flexibel – mit einer Verzinsungs- und Tilgungsstruktur, die sich der Liquiditätslage Ihres Unternehmens anpasst.
Der Oberbank Opportunity Fonds stellt KMUs und Großunternehmen bei M&A-Transaktionen, Gesellschafterwechseln/Nachfolgelösungen/MBO und Wachstumsfinanzierungen (z.B. für Internationalisierungen) nicht nur Kapital in Form von Private Equity (Eigenkapital), Mezzaninkapital und High-yield-capital zur Verfügung, sondern unterstützt sie auch bei der Planung und Durchführung dieser Transaktionen. Er ist also nicht nur Finanzierungspartner, sondern versteht sich auch als Sparring-Partner für strategische Entscheidungen. Neben der Entwicklung eines flexiblen und tragfähigen Finanzierungskonzeptes steht der Oberbank Opportunity Fonds bei Bedarf gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern unterstützend zur Verfügung, wenn es um die weitere Unternehmensentwicklung (Corporate Development) geht.
Mit einem Volumen von EUR 150 Mio. zählt der 2006 gegründete Oberbank Opportunity Fonds zu den größten Private Equity- und Mezzaninfonds in Österreich und Süddeutschland. Für Unternehmen aus diesen Zielmärkten sind 50 Mio. Euro für Eigenkapitalbeteiligungen (Private Equity) und 100 Mio. Euro für Finanzierungen mit Mezzaninkapital (in der Regel nachrangige, unbesicherte Darlehen) vorgesehen. Zielgruppe des Oberbank Opportunity Fonds sind etablierte, profitable Unternehmen, die allerdings nicht notwendigerweise auch eine große Wachstumsphantasie haben müssen.
Üblicherweise wird Mezzaninkapital in Form eines materiell unbesicherten, nachrangigen Darlehens ausgestaltet. Dadurch bleiben Sicherheiten für Fremdkapitalfinanzierungen bei zukünftigen Projekten frei. Die Flexibilität von Mezzaninkapital bietet Unternehmen – gerade in einem konjunkturell unsicheren Umfeld – zusätzliche Sicherheit und Stabilität, da Tilgungen im Falle fehlender Cashflows zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden können. Bei Mezzaninkapital fallen großteils erfolgsabhängige Zinskomponenten an. Die vereinbarten Gesamtkosten sind variabel gestaltet - in Form einer erfolgsabhängigen Ausgleichszahlung - und/oder orientieren sich an der Wertsteigerung des Unternehmens („Equity Kicker“). Durch Mezzaninkapital werden die Bilanzstruktur und die Haftkapitalquote (= wirtschaftliches Eigenkapital) gestärkt, somit in der Regel auch ein verbessertes Ratingergebnis erzielt.
Beim High-Yield-Capital handelt es sich um mezzaninähnliches Kapital, das bilanziell nicht nachrangig ausgestaltet ist, sondern nur bestimmten (vertraglich definierten) Kapitalarten gegenüber nachrangig gestellt werden kann und meistens auch materiell unbesichert ist. Vor diesem Hintergrund wird High-Yield Capital höher als Fremdkapital verzinst.
Der Oberbank Opportunity Fonds stellt über eigene Beteiligungsvehikel Eigenkapital in allen Ausformungen als Finanzierungsinstrument zur Verfügung, sieht sich aber nur als „temporärer Partner auf Zeit“. Damit kann eine fixe Tilgungsverpflichtung in der Wachstumsphase vermieden werden und eine Rückführung/Tilgung des Eigenkapitals kann bspw. nach 4 – 6 Jahren erfolgen, wenn sich das Unternehmen nach erfolgreicher Umsetzung des Wachstumskurses wieder eine neue Fremdkapitalkapazität aufbauen kann. Dann kann Fremd-, High-Yield- oder Mezzaninkapital aufgenommen werden, um das Eigenkapital des Oberbank Opportunity Fonds abzulösen. Dadurch gelingt es auch, diese Abschichtung aus dem Unternehmensvermögen heraus zu finanzieren und nicht notwendigerweise über einen (Teil)-Verkauf der Anteile an einen externen Dritten.
Der Oberbank Opportunity Fonds ist kein operativ tätiger Eigentümer, der bei seinen Kunden Geschäftsführungsaufgaben übernimmt oder durch Dritte übernehmen lässt, weshalb jeder Unternehmer seine Entscheidungsfreiheit beibehalten kann.
Beim Oberbank Opportunity Fonds gibt es keine limitierte Fondslaufzeit, weshalb auch kein Verkaufsdruck am Laufzeitende der Finanzierung besteht. Für die positive Entwicklung des Unternehmens sind sinnvolle Verlängerungen der Laufzeit möglich, wenn es für Kunden erforderlich ist, damit diese sich kurzfristig bietende Marktchancen nützen können.
Geschäftsführung Oberbank Opportunity Fonds
Investment ManagerIn
Ansprechpartner Strukturierte Finanzierung
Mag.a Ursula Heuberger
Teamleiterin Structured Finance
+43 / 732 / 7802 - 32575 ursula.heuberger@oberbank.at„Steckbrief“ Oberbank Opportunity Fonds
Kernmärkte
Primär AT, DE, in Einzelfällen auch CZ / SLK / H (bei Bezug zu einem österreichischen oder deutschen Unternehmen)
Finanzierungsanlässe
- Finanzierungen von Gesellschafterwechseln (MBO, MBI, Nachfolgelösungen, Abschichtungen ausscheidender Gesellschafter, Spin-offs, Going Private, etc.)
- Akquisitionsfinanzierungen bei M&A-Projekten
- Expansions- und Wachstumsfinanzierungen
Maximalinvestitionsvolumen
Mezzaninkapital 10 Mio. Euro, Eigenkapital 5 Mio. Euro (gemeinsam mit externen Partnern auch höhere Volumina pro Deal darstellbar)
Finanzierungsausschlüsse
- Sanierungs- und Turn-around-Finanzierungen
- Start-up- und Early Stage-Finanzierungen
Beirat
- Vorsitz: Dr. Stefan Zapotocky
dzt. Gesellschafter diverser Beratungs- und Beteiligungsgesellschaften, vormals u.a. Vorstand Wiener Börse AG, BAST AG und Sberbank Europe - KommR. Mag. Erich Frommwald
Geschäftsführer Kirchdorfer Zement - Peter Augendopler
Gesellschafter und Geschäftsführer Backaldrin - Mag. Dr. Marcus Bumberger
Leiter Oberbank Risikomanagement